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Vorab zum Rossfeldrennen 2018

1927 wurde die Idee der Deutschen Alpenstraße geboren. Diese Straße sollte die Alpen zwischen Bodensee und Königsee durch eine Straße längs des Gebirges verbinden. Das Ziel: Förderung des Tourismus. 1933 wurde in Inzell mit dem Bau des ersten Teilabschnittes begonnen. Die Roßfeldhöhenringstraße wurde als Abschluss geplant und sollte in der Strecke Unterau - Oberau - Roßfeld - Obersalzberg - Hinterbrand - Königssee den Abschluss bilden. In den Jahren 1953 bis 1955 wurde das letzte Teilstück der Roßfeldhöhenringstraße vollendet. Der letzte Abschnitt bis zum Königsee wurde allerdings nie verwirklicht und so endet heute die Deutsche Alpenstraße am Parkplatz Hinterbrand. In den 50er Jahren, wurde auch der Begriff „Bundesprivatstraße“ erfunden und Mautgebühren sollten die Kosten rechtfertigen und nachträglich abdecken.


Die Roßfeldhöhenringstraße (heute Roßfeld-Panoramastraße) ist ca. 16 km lang und ihre größte Steigung beträgt 13 %. Mit maximal 1.560 m ü. NN ist sie die höchste durchgehende und ganzjährig befahrbare Straße Deutschlands.

 

Bereits zwischen 1925 und 1928 fanden auf der steilen Sandstrecke von Berchtesgaden zum Obersalzberg Bergrennen mit Motorrädern und Autos statt. Das Salzbergrennen lockte auch renommierte Rennfahrer nach Berchtesgaden. Unvergessen ist das Duell zwischen Hans Stuck und Rudolf Caracciola im Jahr 1928.

 

Na, ob das der Bulli bis nach oben ins Fahrerlager schaffen wird? Wir werden sehen.
Quelle: Rossfeldrennen.de

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