Die heutige Aufgabe war: Eine Öffnung für ein Fenster in die Schiebetür zu bekommen.
Die Vorbereitung
Nach dem Studium eines Anleitungsvideos vom Hersteller des Fensters, ging es los mit dem Abkleben der Karosserie, sodass nichts verkratzt werden kann oder dass Splitter und Funken den Lack nicht beschädigen. Wichtig ist auch den Innenraum sowie die Fahrgastzelle zu schützen. "Wo geflext wird, fliegen Funken".
Das Werkzeug
Verwendet haben wir:
- Stichsäge mit Metallsägeblatt (kurz)
- Rundloch-Bohrer für Metall
- Bohrmaschinen
- Flex
- Metallfeile
Der Ausschnitt
Als erstes wurde die Strebe in der Mitte der Türe an der unteren und der oberen Kante von Innen abgeflext - aber nur die Strebe und nicht bis ganz durch das Blech. Dann mit den Rundlochbohrern haben wir die Ecken angezeichnet. Dazu haben wir den Aufsatz mit dem passenden Durchmesser angelegt und das Bohrloch markiert und anschließend ausgebohrt. Die linke untere "Ecke" hat einen etwas kleineren Bogen als die anderen drei "Ecken". Danach geht es mit der Stichsäge entlang der auf der Innenseite der Tür bereits eingestanzten Kante entlang. Es wurde empfohlen zunächst einen kleineren Ausschnitt zu machen, um dann bei dem finalen Ausschnitt die Kanten besser sehen zu können. Daran haben wir uns gehalten und es geht tatsächlich besser so. Mit der Flex wurden Unebenheiten begradigt und Kanten entgratet. Den Feinschliff machte dann die Feile.
Der Abschluss
Nachdem das blanke Metall mit Grundierung oder Rostumwandler behandelt wurde, haben wir an der inneren und äußeren Kante jeweils eine Kantenschutz angebracht. Das sieht schöner aus und ist auch sicherer. Der Arbeitstag endet mit einer Fahrzeugreinigung und dem Entfernen der Schutzfolien. Morgen geht's zu CarGlass zum Scheibe einkleben.
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